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17. Dezember 2009
von interfilm
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Sozialkritisches Filmemachen bei socialfilms.eu

Den Filmhochschulen den Kommerz austreiben, das hat sich ein Team um den Berliner Marc Ludwig vorgenommen. Nach seiner Beobachtung sind Seminare an den Schulen nicht selten auf die Anforderungen von Werbespots für Unternehmen abgestimmt. Sozialkritisches komme dagegen zu kurz. Ändern soll dies sein Projekt socialfilms.EU.

Der 24-jährige will Non-Profit-Organisationen und Filmstudenten zusammenbringen. Profitieren sollen davon beide: Die Studenten bekommen von den Organisationen Themenideen und Unterstützung bei der Produktion. Und die erhalten im Gegenzug preisgünstige Filme. Marc Ludwig selbst hat zum Beispiel den Spot „Schrei für dein Recht“ gedreht, der Jugendliche animieren soll, für Menschenrechte zu kämpfen. Der 35-Sekunden-Streifen lief auf 35mm bereits in vielen Kinos:

Im Kurzfilmwettbewerb „short notice“ zeichneten Aktion Mensch und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen auch „Schrei für dein Recht!“ aus. Wir gratulieren!

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